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08.04.2024 
22.04.2024 
13.05.2024 
27.05.2024 
10.06.2024 
24.06.2024 
08.07.2024 
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12.08.2024 
26.08.2024 
09.09.2024 
23.09.2024 
14.10.2024 
28.10.2024 
11.11.2024 
25.11.2024 
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Alle Termine 2024 im Überblick zum Download finden Sie hier.

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Geburtshilfe-Wiki

Was ist eine U-Untersuchung?

Bis einschließlich zum sechsten Lebensjahr des Kindes werden in standardisierten Abständen zehn regelmäßige Untersuchungen durchgeführt. Die U-Untersuchungen dienen dazu, mögliche Gesundheitsprobleme oder Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die Erstuntersuchung (U1) findet direkt nach der Geburt statt.

Wie läuft eine Unterwassergeburt ab?

In der großen Geburtswanne ist es möglich, bei der Geburt verschiedene Körperhaltungen einzunehmen. Dafür sind spezielle Haltevorrichtungen und Fußstützen vorhanden. Um Wasserverunreinigungen in der Pressphase zu vermeiden, wird empfohlen, einen Einlauf durchzuführen. Die Gabe von Schmerzmitteln ist zwar häufig nicht nötig, dennoch wird vorsichtshalber ein venöser Zugang gelegt. Die Wanne wird etwa bis Nabelhöhe mit klarem Wasser gefüllt. Die Gebärende kann grundsätzlich in das Wasser steigen, wann es ihr beliebt – sowohl die Eröffnungsphase als auch die Austreibungsphase können im Wasser stattfinden. Die Hebamme unterstützt die Geburt vom Wannenrand aus. Das Kind macht seine ersten Atemzüge, sobald sein Gesicht mit der Luft in Kontakt kommt. Danach sollte es nicht noch einmal untertauchen.

Wie läuft ein Kaiserschnitt ab?

Bei einem Kaiserschnitt werden Bauchdecke und Gebärmutter der Mutter mit einem Schnitt geöffnet. Das Kind wird dann direkt aus der Gebärmutter geholt. Meist kann der Eingriff unter regionaler Betäubung stattfinden und dauert ungefähr eine Stunde. Die Mutter spürt Zug- und Druckgefühle, jedoch keine Schmerzen. Bei der Misgav-Ladach-Methode wird nur die obere Hautschicht mit dem Skalpell eingeschnitten. Die tieferen Schichten der Bauchwand werden mit den Fingern bearbeitet, wodurch das Gewebe geschont und der Blutverlust gering gehalten wird.

Was ist eine Periduralanästhesie (PDA)?

Die Periduralanästhesie (kurz: PDA) beschreibt ein häufig angewandtes Verfahren, bei dem der Geburtsschmerz gehemmt wird. Dabei wird im Sitzen oder Liegen eine Hohlnadel im Bereich der Wirbelsäule eingeführt. Diese ist mit einem Katheter verbunden, der ein Betäubungsmittel enthält. Anschließend wird ein sehr schmaler Katheter bis in den Bereich über der harten Rückenmarkshaut vorgeschoben. Hier heftet sich das Betäubungsmittel an die schmerzleitenden Nervenfasern an. So wird verhindert, dass der Schmerz weitertransportiert wird. Bei Bedarf kann durch den Katheter weiter nachgespritzt werden. Eine komplette Schmerzfreiheit wird jedoch nicht garantiert. 

Wer erhält eine PDA?

Grundsätzlich erhält jede Frau mit intakter Blutgerinnung auf Wunsch eine PDA während der Entbindung. Bei einer normalen Schwangerschaft wird jedoch dazu geraten, das Kind möglichst natürlich auf die Welt zu bringen. Das Für und Wider wird im Einzelfall mit dem Geburtshelfer sowie dem Anästhesisten abgesprochen. 

Zu welchem Zeitpunkt ist eine PDA möglich?

Die Geburt sollte in vollem Gange sowie der Muttermund entsprechend weit geöffnet sein. In speziellen Fällen kann die PDA auch schon früher zum Einsatz kommen. 

Was bedeutet es, wenn mein Kind sich in Beckenendlage befindet?

Bei der Beckenendlage befindet sich nicht der Kopf, sondern das Becken des Kindes am unteren Rand der Gebärmutter – das Kind liegt also mit dem Kopf nach oben. Ab der 36. Schwangerschaftswoche ist es möglich, eine äußere Wendung zu versuchen: Ein erfahrener Geburtshelfer dreht den Fetus durch Druck von außen in die Schädellage. Eine spontane Beckenendlagengeburt ist grundsätzlich möglich, sollte aber von erfahrenen Geburtshelfern überwacht werden. 

Welche Aspekte gehören zur modernen Geburtsüberwachung?

Vor und während der Geburt werden die Häufigkeit der kindlichen Herzschläge sowie die Wehenfrequenz aufgezeichnet (mittels Kardiotokograf oder abgekürzt CTG). Mit der sogenannten Telemetrie steht eine Überwachungsform zur Verfügung, bei der das CTG über Funk übertragen wird. Somit bestehen weniger Bewegungseinschränkungen für die Mutter. Zur Überwachung der Sauerstoffversorgung kann zusätzlich eine Mikroblutuntersuchung (MBU) durchgeführt werden. Hierbei wird Blut vom Kopf des Kindes entnommen und überprüft. 


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